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   BVerwG, 31.05.2018 - 9 B 39.17   

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BVerwG, 31.05.2018 - 9 B 39.17 (https://dejure.org/2018,21759)
BVerwG, Entscheidung vom 31.05.2018 - 9 B 39.17 (https://dejure.org/2018,21759)
BVerwG, Entscheidung vom 31. Mai 2018 - 9 B 39.17 (https://dejure.org/2018,21759)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Annahme eines öffentlichen Weges auf privatem Grundeigentum

  • rewis.io

    Annahme eines öffentlichen Wegs aufgrund unvordenklicher Verjährung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 14 Abs. 1
    Öffentlichkeit des über die Hofstelle führenden Weges i.R.d. Nutzung und Duldung des Eigentümers

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 15.04.2009 - 1 BvR 3478/08

    Unvordenkliche Verjährung und Eigentumsgarantie

    Auszug aus BVerwG, 31.05.2018 - 9 B 39.17
    Das Berufungsgericht hat den vorgenannten Grundsatz dahingehend ausgelegt, dass die Öffentlichkeit eines Weges gegeben ist, wenn seine Entstehung und ursprünglichen Verhältnisse im Dunkeln liegen, er jedoch nachgewiesenermaßen bereits im Jahr 1882 (80 Jahre vor Inkrafttreten des Landesstraßengesetzes am 1. Januar 1962) existierte und seit spätestens 1922 in der Überzeugung der Rechtmäßigkeit unter zumindest stillschweigender Duldung des Eigentümers als öffentlicher Weg genutzt wurde, ohne dass in den 40 Jahren seit 1882 eine gegenteilige Erinnerung bestand (vgl. dazu im Hinblick auf Art. 14 Abs. 1 GG auch BVerfG, Kammerbeschluss vom 15. April 2009 - 1 BvR 3478/08 - NVwZ 2009, 1158 ).

    Danach kann im Zweifel nicht von der Existenz eines öffentlichen Weges ausgegangen werden, sofern nicht das Gericht die volle Überzeugung des Vorliegens der Voraussetzungen der Rechtsvermutung gewinnt (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 15. April 2009 - 1 BvR 3478/08 - NVwZ 2009, 1158 ; BVerwG, Beschluss vom 29. Oktober 2008 - 9 B 53.08 - Buchholz 407.0 Allgemeines Straßenrecht Nr. 25 Rn. 4).

  • BVerwG, 18.07.2014 - 9 B 39.14

    Flurbereinigung; Flurbereinigungsbeschluss; Flurbereinigungsplan; Gehölze;

    Auszug aus BVerwG, 31.05.2018 - 9 B 39.17
    Ein Verfahrensfehler ist aber u.a. dann gegeben, wenn das Gericht erhebliche Umstände übergeht, insbesondere gewichtigen Tatsachenvortrag, dessen Entscheidungserheblichkeit sich aufdrängt, in den Entscheidungsgründen unerwähnt lässt (stRspr, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 18. Juli 2014 - 9 B 39.14 - NVwZ-RR 2014, 877 Rn. 9 und vom 17. Dezember 2015 - 9 B 63.15 - RdL 2016, 111 Rn. 2).

    Aus der Nichterwähnung einzelner Umstände kann daher regelmäßig - vorbehaltlich deutlicher gegenteiliger Anhaltspunkte - nicht geschlossen werden, das Gericht habe sie bei seiner Entscheidung unberücksichtigt gelassen (stRspr, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 27. Oktober 1998 - 8 B 132.98 - Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 162 S. 507 und vom 18. Juli 2014 - 9 B 39.14 - juris Rn. 9 ).

  • OLG Düsseldorf, 16.12.2016 - 9 U 275/09

    Eigentumsverhältnisse an einem Grundstück

    Auszug aus BVerwG, 31.05.2018 - 9 B 39.17
    Dies gilt zumal deshalb, weil sich die Klägerin insoweit in ihrer Berufungsbegründung auf die fehlende Ausweisung des Weges als selbständiges Flurstück berufen hat, auf die es nach dem Ansatz des Oberverwaltungsgerichts - wie auch des Oberlandesgerichts Düsseldorf in seinem den Zivilrechtsstreit zwischen den Parteien rechtskräftig abschließenden Urteil vom 16. Dezember 2016 (-I-9 U 275/09 - juris Rn. 47 f.) - jedoch nicht ankam.
  • BVerwG, 20.12.2016 - 3 B 38.16

    Doppelbegründung; Ermessensfehler; Rechtskraftwirkung; Revisionszulassung;

    Auszug aus BVerwG, 31.05.2018 - 9 B 39.17
    hier - auf mehrere selbstständig tragende Begründungen gestützt, so setzt die Zulassung der Revision voraus, dass in Bezug auf jede dieser Begründungen ein Zulassungsgrund vorliegt (stRspr, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 20. Dezember 2016 - 3 B 38.16 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 1 VwGO Nr. 66 Rn. 3 und vom 18. Dezember 2017 - 4 BN 27.17 - juris Rn. 17).
  • BVerwG, 23.01.1996 - 11 B 150.95

    Recht der Landwirtschaft: Versagung der Grundstücksverkehrsgenehmigung, Anhörung

    Auszug aus BVerwG, 31.05.2018 - 9 B 39.17
    Die Frage, ob das vorinstanzliche Verfahren an einem Mangel leidet, ist vom materiellrechtlichen Standpunkt der Vorinstanz aus zu beurteilen (stRspr, vgl. BVerwG, Beschluss vom 23. Januar 1996 - 11 B 150.95 - Buchholz 424.5 GrdstVG Nr. 1).
  • BVerwG, 08.03.2017 - 9 B 22.16

    Verzicht auf mündliche Verhandlung (§ 130a VwGO); Voraussetzungen bei komplexer

    Auszug aus BVerwG, 31.05.2018 - 9 B 39.17
    Je vielschichtiger der Streitstoff ist und je schwieriger und komplexer die Rechtsfragen sind, umso größeres Gewicht entfaltet indes insbesondere dann, wenn sich das Berufungsgericht erstmalig mit ihnen befasst, das Gebot, die Rechtssache im Rahmen einer mündlichen Verhandlung mit den Beteiligten zu erörtern (vgl. BVerwG, Beschluss vom 8. März 2017 - 9 B 22.16 - juris Rn. 13 f.).
  • BVerwG, 27.10.1998 - 8 B 132.98

    Offene Vermögensfragen - Anforderungen an die Feststellung des Motivs der

    Auszug aus BVerwG, 31.05.2018 - 9 B 39.17
    Aus der Nichterwähnung einzelner Umstände kann daher regelmäßig - vorbehaltlich deutlicher gegenteiliger Anhaltspunkte - nicht geschlossen werden, das Gericht habe sie bei seiner Entscheidung unberücksichtigt gelassen (stRspr, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 27. Oktober 1998 - 8 B 132.98 - Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 162 S. 507 und vom 18. Juli 2014 - 9 B 39.14 - juris Rn. 9 ).
  • BVerwG, 18.12.2017 - 4 BN 27.17

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BVerwG, 31.05.2018 - 9 B 39.17
    hier - auf mehrere selbstständig tragende Begründungen gestützt, so setzt die Zulassung der Revision voraus, dass in Bezug auf jede dieser Begründungen ein Zulassungsgrund vorliegt (stRspr, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 20. Dezember 2016 - 3 B 38.16 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 1 VwGO Nr. 66 Rn. 3 und vom 18. Dezember 2017 - 4 BN 27.17 - juris Rn. 17).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.05.1960 - IV A 1253/58

    Klage auf Feststellung der (Nicht-)Öffentlichkeit eines Weges

    Auszug aus BVerwG, 31.05.2018 - 9 B 39.17
    Bei der (fehlenden) Eintragung eines Weges als steuerfrei im Grundsteuerkataster handelt es sich nach der der Klägerin bekannten und von ihr selbst herangezogenen Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts nur um ein Indiz, das durch stärkere Gegenindizien widerlegt werden kann (OVG Münster, Urteil vom 4. Mai 1960 - 4 A 1253/58 - OVGE 15, 294 ).
  • BVerwG, 17.12.2015 - 9 B 63.15

    Unzulässigkeit einer auf die Nichtberücksichtigung wesentlicher Klägerbekundungen

    Auszug aus BVerwG, 31.05.2018 - 9 B 39.17
    Ein Verfahrensfehler ist aber u.a. dann gegeben, wenn das Gericht erhebliche Umstände übergeht, insbesondere gewichtigen Tatsachenvortrag, dessen Entscheidungserheblichkeit sich aufdrängt, in den Entscheidungsgründen unerwähnt lässt (stRspr, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 18. Juli 2014 - 9 B 39.14 - NVwZ-RR 2014, 877 Rn. 9 und vom 17. Dezember 2015 - 9 B 63.15 - RdL 2016, 111 Rn. 2).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.10.2020 - 11 A 3626/19
    vgl. hierzu etwa OVG NRW, Urteil vom 29. April 2009 - 11 A 3657/06 -, juris, Rn. 24 f., m. w. N., und Beschluss vom 15. September 2017 - 11 A 2702/09 -, juris, Rn. 11, m. w. N.; nachgehend: BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 2018 - 9 B 39.17 -, juris.

    vgl. hierzu etwa OVG NRW, Beschluss vom 15. September 2017- 11 A 2702/09 -, juris, Rn. 13 ff., m. w. N.; nachgehend: BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 2018 - 9 B 39.17 -, juris.

    vgl. hierzu etwa OVG NRW, Beschluss vom 15. September 2017 - 11 A 2702/09 -, juris, Rn. 19 f., m. w. N.; nachgehend: BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 2018 - 9 B 39.17 -, juris.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.06.2023 - 11 A 1618/22

    Anordnung der Beendigung einer erteilten Sondernutzungserlaubnis für einen auf

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 29. April 2009 - 11 A 3657/06 -, juris, Rn. 53 f., vom 19. Mai 2016 - 11 A 1090/14 -, NWVBl. 2017, 80 = juris, Rn. 59 f., vom 26. Februar 2018 - 11 A 129/15 -, NWVBl. 2018, 345 = juris, Rn. 48 f., und vom 1. Oktober 2020 - 11 A 3626/19 -, juris, Rn. 60 f.; Beschlüsse vom 6. Mai 2014 - 11 A 2478/12 -, juris, Rn. 19 f., und vom 15. September 2017 - 11 A 2702/09 -, juris, Rn. 43 f., nachgehend: BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 2018 - 9 B 39.17 -, juris.

    Straßenrecht Nr. 25 = juris, Rn. 5; s. a. BVerfG, Beschluss vom 15. April 2009 - 1 BvR 3478/08 -, juris, Rn. 38; OVG NRW, Urteil vom 19. Mai 2016 - 11 A 1090/14 -, NWVBl. 2017, 80 = juris, Rn. 63 f.; Beschluss vom 15. September 2017 - 11 A 2702/09 -, juris, Rn. 47 f., nachgehend: BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 2018 - 9 B 39.17 -, juris.

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.05.2022 - 3 LB 14/15

    Straßenreinigungsgebühren; Gebührenmaßstab bei Hinterliegergrundstücken;

    Bei der Würdigung vorliegender Indizien kann im Zweifel nicht von der Existenz eines öffentlichen Weges ausgegangen werden, wenn nicht das Gericht die volle Überzeugung vom Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen gewinnt (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 15. April 2009 - 1 BvR 3478/08 - juris Rn. 38; BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 2018 - 9 B 39.17 - juris Rn. 12; jeweils zur sog. unvordenklichen Verjährung).
  • BVerwG, 15.08.2023 - 9 B 9.23

    Nichtzulassung der Revision mangels Nennng eines relevanten Zulassungsgrundes;

    Sie setzt sich mit den Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts (Kammerbeschluss vom 15. April 2009 - 1 BvR 3478/08 - NVwZ 2009, 1158 und des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluss vom 31. Mai 2018 - 9 B 39.17 - juris Rn. 12) zu Fällen der sogenannten unvordenklichen Verjährung, auf die das Berufungsgericht seine Annahmen zur Beweislast stützt, nicht auseinander.
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